belgischer Fußballspieler und -trainer; 70-facher Nationalspieler (28 Tore), WM-Teilnehmer 1990, 1994, 1998 und 2002; spielte u. a. für KV Mechelen, Standard Lüttich, FC Schalke 04 und Girondins de Bordeaux, Belgischer Meister 1989 (mit Mechelen) und Pokalsieger 1993 (mit Standard Lüttich), DFB-Pokalsieger 2002 und UEFA-Cup-Sieger 1997 (jew. mit Schalke)
Erfolge/Funktion:
70 Länderspiele für Belgien (28 Tore)
WM-Teilnehmer 1990, 1994, 1998, 2002
UEFA-Cup-Sieger 1997
DFB-Pokalsieger 2002 (jew. als Spieler)
Nationaltrainer Belgien (ab Mai 2012)
* 22. Februar 1969 Dongelberg
Marc Wilmots galt zu seiner aktiven Zeit als kampf- und laufstarker und gleichzeitig technisch beschlagener Offensivspieler. Weil der Belgier in jedem Spiel an seine Grenzen und darüber hinausging, nannten ihn die Fans des FC Schalke "Willi, das Kampfschwein". Mit Schalke gewann Wilmots 1997 den UEFA-Pokal. Nach einem kurzen Intermezzo als Schalker Interimscoach kehrte Wilmots 2003 nach Belgien zurück. Dort wurde er 2009 zum Co-Trainer der belgischen Nationalmannschaft ernannt, 2012 zum Cheftrainer. "Als Marc Wilmots (...) die Leitung der belgischen Nationalmannschaft übernahm, waren die Roten Teufel noch im Fegefeuer", hieß es äußerst plakativ bei www.fifa.com (29.1.2014). Unter Wilmots katapultierte sich die "goldene Generation" um Eden Hazard, Vincent Kompany und Kevin De Bruyne dann an die Weltspitze. Das ...